
Ein Autorenteam hat mit „Hey Ho! Let‘s Go!“ eine Chronik der Punkkultur für Hannover verfasst. Nun wird das Buch bei einer Lesung vorgestellt – wer ein signiertes Werk kauft, hilft der HAZ-Weihnachtshilfe.
Ein Jahr feierte die Stadt Hannover das zehnjährige Bestehen des Titels „Unesco City of Music“. Im Musikkiosk am Kröpcke konnte man Stimmgabeln anschauen und über eine Gitarre von Klaus Meine staunen. Nur für Punkrock musste man länger suchen.
Die hannoverschen Bands, die einst bundesweit für Beachtung sorgten, gab es zumindest als Schallplatte zu kaufen: Hans-A-Plast, Rotzkotz und jüngere Bands wie Kettenfett und Hammerhai. Die Autoren des neuen Buchs „Hey Ho! Let’s Go! 50 Jahre Punk in Hannover“ hätten sich gern mehr Würdigung des Genres gewünscht.
Sie laden zur Lesung am 9. Dezember im Kunstladen an der Lister Straße 3 ein. Vorher haben Klaus Abelmann, Detlef Max, Hollow Skai und Sebastian Moock 100 Exemplare des Buchs für die Buchhandlung Leuenhagen & Paris signiert. Für jedes verkaufte Buch spendet Buchhändler Dirk Eberitzsch nun 5 Euro an die HAZ-Weihnachtshilfe.



