Nun ist das große Stadionsingen tatsächlich restlos ausverkauft. Sämtliche 31.500 Karten für die Veranstaltung am 17. Dezember in der Heinz von Heiden Arena sind vergriffen. Das Organisationsteam ist glücklich. „Das Stadionsingen ist ein Fest von und für Hannover. Jahr für Jahr kommen mehr Menschen zusammen, um die einmalige Atmosphäre beim gemeinsamen Singen in der Arena zu erleben und gleichzeitig auch anderen Gutes zu tun“, sagt Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes. Nun übergab er gemeinsam mit Kirchensprecherin Insa Becker-Wook und Moderator Christoph Dannowski die Spenden aus dem vergangenen Jahr.
Im Namen des Kirchenkreises Hannover unterstützt das Stadionsingen die Ökumenische Essensausgabe und die HAZ-Weihnachtshilfe. „Dass wir die Spendensumme diesmal mehr als verdoppeln konnten, auf mehr als 10.000 Euro zeigt eindrucksvoll: Musik verbindet – und Gemeinschaft trägt unsere Stadt“, sagte Müller-Brandes, der die symbolischen Schecks gemeinsam mit Propst Wolfgang Semmet an Diakoniepastor Friedhelm Feldkamp und HAZ-Redakteur Simon Benne übergab. Propst Semmet sagte: „Wir danken allen, die mit ihrem Beitrag zeigen, dass Solidarität in unserer Stadt lebendig ist. Das gemeinsame Engagement macht deutlich: Niemand soll in Hannover vergessen werden.“
In den kommenden Tagen singt die Politik
Die Sammlung der Weihnachtshilfe geht auch in den kommenden Tagen weiter. Am Dienstag singen gegen 19 Uhr Mitglieder der Regionsversammlung und Verwaltung auf dem Weihnachtsmarkt in der Altstadt. Dort treten am Donnerstag auch die Mitglieder des Rat der Stadt nach der letzten Ratssitzung im Jahr auf. Auch dort wird um Spenden gebeten.
