Stricksocken und Sterne für die Weihnachtshilfe

Die HAZ-Weihnachtshilfe beginnt mit der 40. Saison erst Ende November. Aber schon Ende September luden die Unterstützer von Hannovers größter Spendensammlung für Menschen in Not zu Hilfsaktionen ein. So wurde im Atelier two lives an der Schlägerstraße 29 jeden Mittwoch gebastelt, gestrickt und gewerkelt. „Wir machen aus Flyern und Kalendern Weihnachtssterne und Geschenktüten“, erklärt die 84-jährige Inge Muschong. Dazu strickt Ingrid Fischer Kindersocken und Mützen.

Upcycling heißt das Motto des ehrenamtlichen Engagements. Dazu haben Silke Klein und Jan Larkis Kisten entwickelt, die Kunst gegen anonyme Spenden anbieten. „Hannoversche Geschäfte könnten diese bequem aufstellen und so etwas Gutes tun“, sagt Klein. Direkt vor ihrer Galerie steht mit dem Kapselautomat eine ähnliche Einrichtung. Wie bei einem Kaugummiautomaten können Passanten Kunst kaufen – und spenden automatisch für die HAZ-Weihnachtshilfe.

„Wir wollen kreativ vor Ort helfen“, sagt Klein. Die gesammelten Kunstwerke sollen darum in der Vorweihnachtszeit im Haus der Region verkauft werden. Und natürlich wird auch beim Tag der Offenen Tür am 22. und 23. November gesammelt. Dann feiert das Atelier in der Südstadt zehnjähriges Bestehen. Noch ein Grund, die Helfer zu besuchen und zu unterstützen.

Author: Michael Soboll

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