Erfolgreiche Sammler auf dem Weihnachtsmarkt

Stefan Schostok, Stephan Weil, Hans-Martin Heinemann und Hendrik Brandt sammeln beim Weihnachtsmarkt für die HAZ-Weihnachtshilfe. Foto: Tim Schaarschmidt

Während Handwerker an den Buden und Ständen die Restarbeiten erledigten, ist auf der Bühne an der Marktkirche am Mittwochnachmittag der Weihnachtsmarkt in der Altstadt eröffnet worden. Zur Einstimmung sang der Chor der Nationen, dann betraten bei ziemlich idealem Martktwetter Ministerpräsident Stephan Weil, Oberbürgermeister Stefan Schostok, Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann, HAZ-Chefredakteur Hendrik Brandt und Fred Hanstein vom Schaustellerverband Hannover die Bühne zum offiziellen Akt. Exakt um 16.15 Uhr zählten sie mit den Besuchern von zehn herunter und drückten dann gemeinsam einen roten Knopf. Umgehend erstrahlte der Baumschmuck der großen Tanne vor der Marktkirche als optisches Signal dafür, dass der Budenzauber gestartet ist. „Weihnachtsmärkte haben eine lange Tradition. Sie dienten schon immer dazu, sich rund um die Kirche eines Ortes gemeinsam an dieser speziellen Zeit zu erfreuen“, sagte Heinemann. Weil nannte den Markt in Hannover „so etwas wie einen Schatz, der außerhalb der Stadt lange nicht so richtig wahrgenommen wurde“. Dies habe sich in den vergangenen Jahren geändert, wie an den Besucherzahlen zu erkennen sei.  Auf die Frage von Bühnenmoderator und HAZ-Redakteur Jan Sedelies, was die Politik von der weihnachtlichen Stimmung lernen könne, antwortete der Ministerpräsident: „Liebe, Harmonie, passende Geschenke.“ Er persönlich wünsche sich für die Weihnachtstage vor allem eins, nämlich Ruhe.

Brandt mahnte, auch an diejenigen zu denken, denen es nicht so gut geht. Er hielt eine CD mit dem Titel „Weihnachtliche Musik aus der Unesco City of Music“ und eine Spendendose für die HAZ-Weihnachtshilfe in den Händen. „Wenn Sie eine CD kaufen, wird diese Dose voller“, erklärte er. Die blauen Engel der Weihnachtshilfe machten sich mit Unterstützung von Heinemann ans Werk und gingen mit den Dosen durch die dicht gedrängten Reihen.

Author: Jan Sedelies

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