Königin Luise hilft der HAZ-Weihnachtshilfe in Hannover

Die exklusive Geschäftszeile der Galerie Luise wurde schon 1987 ganz in der Nähe der Oper eröffnet. Seitdem begrüßte das Konterfei der Königin Luise die Gäste nicht nur an den zentralen Eingängen, sondern auch am Parkhaus-Eingang. Luise, die eigentlich Luise Auguste Wilhelmine Amalie Herzogin zu Mecklenburg hieß, wurde 1776 in Hannover geboren und galt als preußische Madonna. Nun hilft ein Leinwand-Druck von ihrem Antlitz der HAZ-Weihnachtshilfe.

Denn die Galerie Luise wird umgebaut. Die Unternehmensgruppe Momeni investiert 20 Millionen Euro und möchte wieder eine exklusive Luxus-Einkaufspassage entwickeln. Es geht um etwa 15.000 Quadratmeter und eine grundsätzliche Modernisierung des Gebäudes. Dazu gehört ein neues Design – und das Luise-Abbild wird dabei keine Rolle mehr spielen. Und so haben sich Künstler Thomas Düwer und Galeristin Michaela Moneke nun das 2,40 Meter hohe und 1,70 Meter breite Bild gesichert. 

Das Duo betreibt die Galerie K43  in der Galerie Luise und möchten mit dem stadthistorischen Konterfei etwas Gutes vor Ort tun. „Wir werden das Bild reinigen lassen und es anschließend für die HAZ-Weihnachtshilfe versteigern“, sagt Inhaberin Moneke. Bis zum 30. Dezember kann man das Bild in der Galerie besichtigen und die Bildmaße wirken lassen. Anschließend kann mit der Galerie per Mail Kontakt aufgenommen werden.

Für ein Gebot schicken Interessierte eine Mail an hannover@haz.de mit dem Stichwort „Weihnachtshilfe“ samt Kontaktdaten. Bei der Auktion können bis 6. Januar 2024 um 23.59 Uhr Gebote geschickt werden. Das höchste Gebot bekommt den Zuschlag. Das Mindestgebot liegt bei 500 Euro. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Bild muss selbst abgeholt werden. Die Galerie sorgt für eine Luftpolsterfolienverpackung.

Author: Jan Sedelies

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