Das Ziel ist die Millionenmarke

Auch Vespafahrer beteiligten sich bei der Spendensammlung. Foto: Philipp von Ditfurth

Direkt vor Weihnachten und Heiligabend liegt die Spendensumme der diesjährigen Saison der HAZ-Weihnachtshilfe ganz nah an der Millionenmarke – schon jetzt ein beeindruckendes Ergebnis der Nächstenliebe und ein großzügiger Einsatz für Menschen in Not vor Ort. Seit 1975 wirbt die größte Spendensammlung der Region für unmittelbare und unkomplizierte Hilfe für Menschen, die in Not geraten sind. Mittlerweile kann in jedem Jahr in mehr als 2000 Fällen geholfen werden. Einige Beispiel werden regelmäßig in der HAZ vorgestellt.

Seit November haben sich auch in diesem Jahr zahlreiche Vereine, Unternehmen und HAZ-Leser mit kreativen Ideen an der Sammlung beteiligt. Es gab Benefiz-Basare in Schulen wie der IGS Südstadt oder im Historischen Museum, Sammlungen in Kindertagesstätten, Betrieben und Vereinen. Und es gab viele musikalische Einlagen von den Hortkindern der AWO in Bothfeld zum Beispiel, der Bläserklasse der KGS Sehnde am Kröpcke, die Waldorfschüler auf dem Stephansplatz oder den Mitglieder des Stadtrats und der Regionsversammlung direkt auf der großen Bühne des Weihnachtsmarktes in der Altstadt. Große Solisten beeindruckten in der Hochschule für Musik, bei Konzerten der Musikschule oder beim Auftritt des sinfonischen Blasorchesters der Feuerwehr, Opus 112, in der Marktkirche. Zahlreiche Musiker schlossen sich direkt für eine Benefiz-CD namens „Weihnachtliche Musik aus der Unesco City of Music Hannover“ zusammen und verkauften Tausende CDs für den guten Zweck.

Gesammelt wurde aber auch bei sportlichen Veranstaltungen. So kamen für jeden Teilnehmer des Hindernis-Lauf Steelman mit Weihnachtsmütze fünf Euro Spenden zusammen. Es gab Benefiz-Yoga-Stunden. Und die ausdauernden Freunde des Hannoverschen Radsport Club fuhren auf 170 Kilometern Weihnachtspost von Hannover nach Himmelpforten und sammelten dabei Spenden ein. Allen Spendern sei an dieser Stelle ein großer Dank ausgesprochen.

Jeder gespendete Cent kommt bei Hilfesuchenden in der Landeshauptstadt und im Umland an. Fachleute von Stadt und Region achten genau darauf, dass das Spendengeld nach Notwendigkeit vergeben wird. Die öffentliche Sammlung läuft noch bis Silvester – das Konto der Weihnachtshilfe ist jedoch das gesamte Jahr hindurch für Zuwendungen geöffnet. Die Bilanz der Aktion 2017 lesen Sie am Jahresanfang in Ihrer HAZ.

Author: Jan Sedelies

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